01. Dezember 2020
Missstände gehen uns alle an! Daher ist es für RED selbstverständlich, aktiv nationale und internationale Hilfsprojekte zu unterstützen. Dabei ist natürlich in erster Linie wichtig, aktuelle Situationen zu verbessern und nachhaltig einen grundlegenden Beitrag zu leisten. Darüber hinaus ist uns wichtig, dass ein größtmöglicher Teil unserer Unterstützungen in verschiedenster Form wirklich die Betroffenen direkt erreicht. Aus diesen Gründen hatten wir uns für Projekte entschieden, die genau diese Kriterien erfüllen. Sie leisten einen entscheidenden gesellschaftlichen Beitrag und daher möchten wir Ihnen diese Projekte vorstellen.
Neue Lebensperspektiven schafft die gemeinnützige GSI Enzkreis in Deutschland
Hilfe zur Selbsthilfe und die direkte Unterstützung von Menschen mit Handicap auf ihren Weg zurück in den Arbeitsmarkt – das ist das Ziel der „Gemeinnützigen Service- und Integrationsgesellschaft Enzkreis mbH“ (GSI). Bereits 1995 gegründet, setzt sich die Gesellschaft zur Beschäftigungsförderung des Enzkreises für benachteiligte Menschen ein. Im eigenen GSI Betrieb werden sowohl arbeitslose Frauen und Männer als auch Menschen mit einer Behinderung oder einem Flüchtlingshintergrund beschäftigt. Unabhängig von sozialer Herkunft, Nationalität und Weltanschauung werden Menschen durch Beschäftigung und berufspraktischer Qualifikation in die Arbeitswelt integriert. Sehr individuell werden Betroffene persönlich betreut. Ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen werden ebenso gefördert wie berufspraktische Qualifikationen.
Auf diese Art und Weise werden die Erwerbsfähigkeit verbessert, die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht und eine berufliche Integration ermöglicht. RED unterstützt GSI aktiv, indem wir die angebotenen Dienstleistungen dauerhaft und beständig in Anspruch nehmen.
Entwicklungshilfe leisten für sauberes Wasser „Instandsetzung von Brunnensystemen in Ostafrika“
Soziale Verantwortung ist für RED grenzübergreifend und wir unterstützen ebenfalls nachhaltige Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländer. Daher haben wir uns entschieden, das Projekt „Instandsetzung von Brunnensystemen in Ostafrika“ zu unterstützen, da jeder Mensch Recht auf sauberes Wasser haben sollte. Dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigt uns die nicht ausreichende Trinkwasserversorgung in afrikanischen Ländern wie Malawi, Ruanda oder Eritrea. Rund die Hälfte der Bevölkerung lebt ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser aufgrund von nicht mehr nutzbaren Brunnenanlagen. Daher wird das Wasser aktuell überwiegend mit Holz oder Holzkohle auf offenen Feuerstellen abgekocht. Dieses ineffiziente Nutzen von Brennmaterial führt in den Regionen zu einer enormen Abnahme des Waldbestandes neben der vermeidbaren Freisetzung von klimaschädlichem CO2. Darüber hinaus sind die Menschen gesundheitlich durch die Verunreinigungen betroffen und dies stellt ein hohes Gesundheitsrisiko dar. So setzt dieses Projekt in ländlichen Regionen Malawis veraltete und nicht mehr nutzbare Brunnenanlagen wieder instand. Damit wird nachhaltig der Zugang zu sauberem Trinkwasser gewährleistet.